Strohsysteme

HIMEL Strohsysteme
Stroh als Einstreu hält Ihre Tiere gesund. Einstreu auf Spalten- und Gitterböden erhöht das Wohlbefinden der Tiere. 

Nimmt man Stroh dazu, verringert sich die Infektionsgefahr. Beim Wechsel von Sägemehl zu Stroh als Einstreu kann sogar die gefürchtete Klauenkrankheit bei Rindern verschwinden. Auch im Schweinemastbetrieb verringert sich die Zahl infektiöser Erkrankungen. Tierärzte raten deshalb in der Schweinehaltung sogar von Sägemehl als Einstreu ab.

Stroheinstreu verbessert die Stallluft und erhöht den Düngewert der Gülle. Stroh bindet durch seine Saugfähigkeit nicht nur die Feuchtigkeit, sondern gleichzeitig auch den Geruch. Das wirkt sich nicht nur im Stall, sondern auch beim Ausbringen der Gülle aus.
In unbehandelter Gülle mineralisiert Stickstoff innerhalb von 7 Tagen zu 50 %. Nach 20 Tagen sind es bereits 86 %, die er an Düngewert einbüßt. Dem wirkt Strohzusatz entgegen. Das kohlenstoffhaltige Zellmaterial des Strohs dient den Güllebakterien als „Futter“. Es bindet so den Stickstoff der Gülle in organischer Form, sodass Text er für die Pflanze über einen längeren Zeitraum verfügbar bleibt. Mit der Strohmühle wird das Stroh ausreichend zerkleinert und die wasserabweisende Wachsschicht der Strohhalme wird zerstört.

Als Einstreu für Pferdebetriebe empfehlen wir die Verwendung von Stroh in Pelletform. Erfahren Sie hier mehr über Strohpelletierung

Futterzusatz
Kurzstroh wertet rohfaserarmes Futter auf. Gemahlenes Stroh kann ohne weiteres als Futterzusatz verwendet werden. Dabei werden wertvolle Rohfaserstoffe ohne chemische Aufschließung allein durch die Zerkleinerung freigesetzt. Sie ergänzen die Fütterung mit Heu, Luzerne, Silage und Grünfutter. Die Erfahrung hat gezeigt, dass z. B. Schweine Haferstroh besonders gerne mögen.